Laura Holzenhauer

Wie können Menschen, sowohl im Großen, wie im Kleinen, ein gutes Leben führen?

Diese Frage hat mich schon früh begeistert. Auch wenn es bestimmt viele Berufungen gegeben hätte, die mir Freude bereitet hätten (ich wollte echt lange Försterin werden...), bin ich bis heute einer meiner Lehrerinnen sehr dankbar, dass sie mir die Psychologie schon in der Schule nahegelegt hat: Ein großes Dankeschön an Frau Peters! Zu verstehen warum wir denken was wir denken, wie Gefühle entstehen und wie wir unsere Gedanke, Gefühle unser Tun in unserem Sinne - das sind Frage, die mich bis heute nicht losgelassen haben. Für diese Fragen möchten ich Antworten finden und Lösungen statt Probleme möglich machen.

Als rheinische Frohnatur bin ich immerhin von Neuss, über Düsseldorf bis nach nach Köln gekommen und werde hier bleiben (wo auch sonst). In einer großen und fürsorglichen Familie aufzuwachsen war mein großes Glück und hat mich zugleich erfahren lassen, dass Familie zu sein meistens auch ein bisschen kompliziert ist- wir haben alle unsere Macken. Es ist mir eine Herzensangelegenheit Menschen dabei zu unterstützen für sich und ihre Familien das Gute und Schöne in ihrem Leben zu erkennen. Schritt für Schritt kann dann proaktiv Verantwortung übernommen und Veränderungen umgesetzt werden. Damit erreichen wir dann zusammen, dass du wieder Zuversicht und Gelassenheit in deinen Alltag bringen kannst.

Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen ist mir besonders wichtig, da ich fest davon überzeugt bin, dass insbesondere junge Menschen eine besonders warmherzige und engagierte Unterstützung erfahren sollten.

Meine Arbeit ist vor allem beziehungs- und emotionsfokussiert. Neben der aktiven Problemlösung und Symptomreduktion ist es mir wichtig gemeinsam zu verstehen, wie die Symptomatik entstanden ist. Herauszufinden welche Prozesse, biographischen Erlebnisse und daraus resultierenden Glaubenssätze hinter den Symptomen stecken stecken. Nach und nach entdecken wir dabei wie wir diese Entstehungsbedingung und aufrechterhaltenden Faktoren gemeinsam verändern können, um  langfristig leichtere Bedingungen für ein gutes Leben zu schaffen.

Auch wenn ich mich wieder für die (kognitive) Verhaltenstherapie als grundlegendes Verfahren meiner Arbeit entscheiden würde, verstehe ich es als meine Aufgabe, die zum Patienten passenden Methoden zu wählen. Dabei bin ich vor allem von meiner Arbeit als Traumatherapeutin geprägt und wende gerne zusätzlich gesprächstherapeutische und systemische Interventionen an. Als konkrete Techniken kommen besonders häufig EMDR, Elemente der Ego-State-Therapie, Schematherapie, ACT und DBT-A zum Einsatz. Je nach Alter und Interessen werden spielerische, kreative, bewegungsreiche und/oder dialogische Settings gewählt. Das System (Familie, Schule etc.) wird bei Bedarf in die Therapie mit einbezogen.

• Seit 04/2022    Gründung einer Privatpraxis für Psychotherapie in Köln
• Seit 04/2022    Mitarbeit in Teilzeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in der pädiatrischen Psychosomatik der Kinderklinik des Rheinlandklinikum Neuss
• 02/2020 − 03/2022    Stellvertretende Leitung der Ärztlichen Kinderschutzambulanz (KSA) am Evangelischen Krankenhaus (EVK) Düsseldorf
• 08/2016 − 01/2020    Mitarbeit als Psychologin/ KJP in der KSA am EVK Düsseldorf
• 10/2012 – 07/2016    Mitarbeit als Behandlungsleitung im stationären Bereich des Heilpädagogischen-Psychotherapeutischen-Zentrums in Aprath (HPZ)
• 04/2010 – 10/2012    Anstellung als fallführende Therapeutin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR Kliniken in Süchteln, im Verlauf therapeutische Leitung der Station

• seit 2024 Weiterbildung zur Schematherapeutin
• 2023 Qualifizierung zur Kinderschutzfachkraft
• 2020-22    Weiterbildung zur Traumatherapeutin (u.a. EMDR)
• 02/2019 – 08/2019    Ausbildung zur Vinyasa Yogalehrerin
• 2011 – 2017                  Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Verhaltenstherapie an der Uniklinik Köln
• 10/2004 – 03/2010    Studium der Psychologie (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)