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Traumatherapie

Ich begleite dich auf deinem Weg, damit du entspannt und zufrieden durchs Leben kommst.

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist die Reaktion des Gehirns auf ein schreckliches Ereignis, das man erlebt, erzählt bekommen oder beobachtet hat. Solche Ereignisse können unter anderem schwere Unfälle, körperliche oder sexuelle Gewalt, oder der Tod einer dir nahestehenden Person sein. Auch versteht man nicht akut bedrohliche, aber sich sehr häufig wiederholende und teils über Jahre bestehende Belastungen als Trauma, wie z.B. bei psychischer Gewalt.

Ein Trauma kann eine psychische Erkrankung wie zum Beispiel eine PTBS, eine posttraumatische Belastungsstörung, auslösen. Folgende Merkmale können bei einer PTBS auftreten:

Du erinnerst dich an das traumatische Ereignis und es fühlt sich so an als seist du wieder in der Situation
Du vermeidest alles was dich an das Trauma erinnert, zum Beispiel Menschen, Situationen oder Orte.
Du bist sehr schreckhaft
Du fühlst dich oft unsicher oder bedroht
Angst- und Schuldgefühle
Du fühlst nichts mehr
Du hast Schwierigkeiten dich zu konzentrieren
Schlafprobleme

Belastende Lebensereignisse führen jedoch nicht automatisch zu einer PTBS. Viele Menschen können die Ereignisse gut verarbeiten und mit Hilfe von sozialer Unterstützung von z.B. Freunden und Familie mit der Zeit gut integrieren und ihr Leben weiterleben. Andere wiederum entwickeln eine psychische Belastung, welche sich dann jedoch nicht in einer PTBS sondern z.B. in einer Depression oder einer Angststörung zeigt.

Wie sieht Traumatherapie aus?

Traumatherapie mit EMDR

EMDR (Englisch: Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist mittlerweile für mich die Methode der Wahl in meiner Arbeit. Ich erlebe die Therapie als weniger belastend für die Betroffenen und wesentlich effektiver, seitdem ich hauptsächlich mit EMDR arbeite. Dabei lassen sich die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie sehr gut mit EMDR kombinieren.

Auf Deutsch bedeutet EMDR: „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“. Mit der Methode können unter anderem die Folgen von psychischen Traumata behandelt werden, vor allem die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), aber auch diverse andere belastende Lebensereignisse bearbeitet werden, welche den psychischen Belastungen zugrunde liegen. Gemeinsam werden belastende Lebensereignisse oder auch den persönlichen Glaubenssätzen (z.B. ich muss was leisten, um gemocht zu werden) zugehörige Erfahrungen herausgearbeitet.

Anschließend versetzt du dich gedanklich in die belastende Situation, während dein Körper beidseitig stimuliert wird. Dazu benutze ich z.B. einen Lichtbalken, auf welchen man einem Punkt von links nach rechts folgen soll oder akustische Reize über Kopfhörer. Durch die körperlich zweiseitige abwechselnde Stimulation, kannst du Erinnerungen an das traumatische Erlebnis, die im Gehirn bis dahin noch nicht wirklich verarbeitet worden sind, beschleunigt reprozessieren, also neu oder wiederverarbeiten. Die Erinnerung verliert ihren für ein Trauma typischen intrusiven und emotionsgeladenen Charakter.

Viele Patient:innen erleben es sehr als sehr entlastend, dass sie bei dieser Methode nicht erzählen müssen an was sie denken oder was für Bilder sie sehen. Manche Patient:innen haben sich dafür entschieden mir nie zu erzählen was sie genau erlebt haben. Das Trauma muss nicht immer wieder „durchegquatscht“ werden.

Bei sehr jungen Kindern verbinde ich EMDR mit einem Narrativ, einer persönlichen Geschichte, in welcher das Trauma ähnlich wie in einem Märchen aufgearbeitet wird.

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